Pflegeimmobilien gelten als eine der sichersten Kapitalanlagen. Vielleicht fragst du dich, auf welcher Grundlage diese Aussage basiert. Die Antwort hierauf ist durchaus nachvollziehbar. Investoren, die ihr Geld in dieses Segment anlegen, profitieren nicht nur von ansprechenden Gewinnen, sondern können sich auch über eine Vielzahl weiterer beeindruckender Vorteile freuen. Unter Pflegeimmobilien versteht man stationäre Pflegeeinrichtungen. Diese als Sozialimmobilien bekannten Gebäude erhalten staatliche Anerkennung und sind förderberechtigt. Dazu zählen unter anderem Seniorenresidenzen, Angebote für betreutes Wohnen sowie stationäre Pflegedienste.
Im heutigen Artikel auf immoanleger.de liest du, warum du den in den Wachstumsmarkt „Pflegeimmobilien“ in Betracht ziehen solltest, wenn du in Immobilien investieren möchtes.
Pflegeimmobilien: eine Investition in die Zukunft
Jetzt in den Wachstumsmarkt Pflegeimmobilien einzusteigen, zahlt sich wortwörtlich aus.
Immerhin besteht bereits heute ein akuter Pflegenotstand. So erreichen beispielsweise Senioren ein wesentlich höheres Alter, als das in der Vergangenheit der Fall war. Dementsprechend steigt in Zukunft natürlich auch die Zahl der Pflegebedürftigen weiter an.
Eine Geldanlage in ein Seniorenheim oder einer Pflegeimmobilie verspricht dir sehr gute Renditen.
Pflegeimmobilien bieten sich als Kapitalanlage auf hervorragende Weise an, da derartige Einrichtungen weiterhin verschärft benötigt werden.
Und nicht zuletzt ist derzeit das Zinsniveau für Immobilienkäufe auf einem absoluten Tiefstand, sodass sich hierfür zum Beispiel auch die Aufnahme von einem Kredit lohnen kann. Dabei empfiehlt es sich jedoch, die Angebote von verschiedenen Banken einzuholen, denn diese differenzieren sich oftmals deutlich voneinander. In diesem Artikel habe ich die 6 wichtigsten Tipps für eine Immoblienfinanzierung gegeben.
Die Vorteile sprechen für sich
Immobilien gelten generell als eine sichere Kapitalanlage. Dazu bringen Pflegeimmobilien noch weitere positive Aspekte mit.
So kannst du zum Beispiel jedes Jahr mit einer stabilen Rendite von in der Regel über fünf Prozent rechnen. Da die Rendite Objekt- sowie standortabhängig ist, sind dementsprechend auch höhere Beträge durchaus möglich. Dazu handelt es sich hier um eine Kapitalanlage mit Staatsgarantie.
Für dich als Käufer ist das Investieren in eine Pflegeimmobilie weder ein Verwaltungs- noch ein Instandhaltungsaufwand. Das ganze ist viel unkomplizierter, als du vielleicht annimmst. Außerdem entsteht weder ein Kontakt zu den Mietern, noch ein Leerstands-Risiko, denn hierfür ist der Betreiber verantwortlich. Das ist ein Grund, warum sich viele Immobilienanleger für eine Investition in eine Pflegeimmobilie haben. Dadurch spart man sich den „Ärger“ mit den Mietern und das Leerstandsrisiko der Kapitalimmobilie ist gleich Null.
Des Weiteren profitierst du hier von steuerlichen Vorteilen, welche sich in Form von Abschreibungsmöglichkeiten oder auch Steuer-Rückerstattung auszahlen. Dazu kommt, dass eine solche Immobilie nach zehn Jahren steuerfrei ist. Durch die laufende Anpassung der Mietverträge besteht sogar Inflationsschutz. Dabei orientiert sich die Anpassung generell am Verbraucherindex.
Beim Kauf von Pflegeimmobilien erhälst du eine Absicherung durch die Eintragung ins Grundbuch, wie das zum Beispiel ebenfalls beim Kauf einer Eigentumswohnung der Fall ist. Somit obliegen dir sämtliche Rechte, sodass du unter anderem die Immobilie auch an deine Kinder verschenken, vererben oder wieder verkaufen kannst. Zudem entfällt beim Kauf normalerweise die Makler Courtage, da hier ein direkter Kontakt zu dem jeweiligen Anbieter gegeben ist.
Ein weiterer Vorteil der Pflegeimmobilien ist, dass der Eigentümer des Objekts sowie dessen Familienangehörige ebenfalls ein bevorzugtes Belegungsrecht erhalten.
Solltest du also selbst oder ein Mitglied deiner Familie pflegebedürftig werden, kommst Sdu nicht erst an das Ende der Warteliste, sondern genießt eine vorrangige Behandlung. Beim Erwerb von Pflegeimmobilien ist oftmals sogar eine volle Kaufpreis-Finanzierung möglich.
Pflegeimmobilien im eigenen Besitz
Ein Altenheim und Pflegeimmobilien, die du nicht veräußernst, sondern selbst behälst, sind somit eine hervorragende Kapitalanlage.
Sie bieten nicht nur einen Inflationsschutz, sondern sind ebenfalls konjunkturunabhängig. Aufgrund dessen erhälst du hiermit nicht nur für die Gegenwart, sondern auch für die Zukunft eine sichere Einnahmequelle.
Dazu kommt, dass für Pflegewohnungen in der Regel Neubauten gekauft werden. Das bedeutet, dass du dir normalerweise innerhalb der nächsten Jahre keinerlei Gedanken über eventuell anstehende Sanierungs- oder Renovierungskosten machen musst.
Der Besitz einer solchen Immobilie ist somit eine gute Kapitalanlage, die sich auch in der Zukunft bezahlt macht.
Im Gegensatz zur privaten Wohnungsvermietung muss du bei Pflegeimmobilien nicht mit Mietausfällen rechnen.
Denn selbst wenn Wohnungen leerstehen, bezahlt der Betreiber die Miete an dich als Eigentümer. Somit kannst du mit ständigen Mieteinnahmen rechnen. Zudem investiert du hier nicht zuletzt auch in eine Immobilie und somit auch in ein Objekt, dessen Wert steigt.
Fazit zu Pflegeimmobilien als Anlageform
Falls du bereits Erfahrungen mit einem Investment in ein Altersheim hast, oder noch Fragen zu diesem Thema haben, so freue ich mich auf dein Kommentar!