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Interview über Flüchtlingsunterkünfte und Vermietungen an den Staat

Wenn es um das Thema Immobilien als Kapitalanlage geht, denken viele Privatanleger sofort an Wohnimmobilien wie Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen.

Doch es gibt weitaus mehr Möglichkeiten mit Immobilien Geld zu verdienen.

Eine Investition in Gewerbeimmobilie oder REITs sind da nur eine der vielen Möglichkeiten.

Immobilien-Crowdinvesting mit BERGF??RST

In den letzten Monaten wurde nun auch immer mehr über eine neue Möglichkeit der Geldanlage in Immobilien diskutiert: Ein Investment in eine Immobilie, die als Flüchtlingsunterkunft dient.

Ich habe mir hierzu heute einen interessanten Interviewpartner eingeladen. Fabian Zimmermann ist Investor und vermietet mittlerweile erfolgreich mehrere Immobilien an den Staat, zur Unterbringung von Flüchtlingen.

In dem Interview geht es um eine Investition in Flüchtlingsheime, warum eine Vermietung an den Staat sinnvoll ist und warum ein Investment in Flüchtlingsunterkünfte für alle Parteien viele Vorteile mit sich bringt.

Vermieten an den Staat und dabei noch Gutes tun

Immoanleger: Hallo Fabian, heute haben wir mit dir einen Entrepreneur zu Gast, der es anhand von Vermietung seiner Immobilien an den Staat geschafft hat 30% mehr Mieteinnahmen zu erwirtschaften. Möchtest du dich unseren Lesern kurz vorstellen?

Fabian: Ja, sehr gerne. Erstmal vielen Dank für die Einladung. Mein Name ist Fabian Zimmermann und ich betreibe eine Informationsseite zum Thema Immobilien Vermieten.

Ich möchte darstellen, wie man durch das Vermieten von Immobilien mehr Profit erwirtschaften kann als das mit einer regulären Vermietung normalerweise der Fall ist. Das Thema ist an sich nicht neu, denn viele Menschen investieren in Immobilien und vermieten diese dann. Ungewöhnlich ist eher das „wofür“. Ich persönlich habe mit meinem Eigenheim angefangen und dieses dann für einen guten Zweck an den Staat vermietet.

Immoanleger: Guter Zweck? Staat? Wie hängt dies mit Profit zusammen?

Fabian: Ich vermiete meine Immobilien direkt an den Staat. Hier kommt nun das etwas ungewöhnliche Element: Der Staat benutzt meine Immobilien wiederum, um Flüchtlingen ein Dach über den Kopf zu bieten. Ich unterstütze somit den Staat bei der Unterbringung dieser Menschen, helfe den Flüchtlingen bei der Integration und der Profit kann bis zu 30 % höher sein als bei einer regulären Vermietung.

Immoanleger: Wie kam es bei Dir persönlich dazu an den Staat zu vermieten?

Fabian: Als Entrepreneur habe ich viele Projekte für mich und andere betreut und ins Leben gerufen, um feststellen zu müssen, dass es für mich nur Spass bringt, Projekte zu initiieren. Den üblichen Alltag, den das laufende Projekt dann so mit sich bringt, den wollte ich eigentlich nie.

Mit Immobilien ist es möglich, sich schon bald einem neuen Projekt zu widmen und trotzdem Geld zu verdienen. Man kauft bzw. finanziert eine Immobilie, man saniert sie und übergibt sie dann anderen Menschen, die dann glücklich darin wohnen.

Das ist genau meine Art von Projekt. Das wichtigste Stichwort hier ist sicherlich: passives Einkommen.

Ich will mittel- und langfristig Wohlstand schaffen und diesen sichern. Träume die viele Menschen haben. Gleichzeitig will ich aber auch Geld fürs Hier und Jetzt verdienen.

Für mittel und langfristigen Wohlstand finanzierte ich 2010 mein Eigenheim. Das Haus bewohnte ich zunächst selber, aber ich wollte ja nicht ortsgebunden sein, sondern Reisen. Geld haben für das Hier und Jetzt! Ich musste also mehr aus der Immobilie holen als nur das Einsparen der Miete. Wenn das Haus leer stand, weil ich auf Reisen war, wusste ich, es fehlt etwas. Ich wollte das Geld sinnvoller verwenden bzw. aus der leerstehenden Fläche Geld machen.

Zusätzlich wollte ich weg und Millionen von Flüchtlingen wollten rein! Was liegt da nahe…?

Nach intensiven Recherchen und Gesprächen mit Regierungsbeauftragten, Immobilienprofis, Versicherungsfachleuten, Rechtsanwälten, Steuerberatern etc. beschloss ich 2014 meine Immobilie an den Staat zu vermieten.

Nun habe ich bereits mehrere Häuser erworben und an den Staat vermietet und helfe zeitgleich auch Menschen, die derzeit aus Gründen, die sie nicht selbst verschuldet haben, in einer schwierigen Lage sind.

Immoanleger: Wow, das war jede Menge Information und Erfahrung die Du hier über die Jahre gesammelt hast. Warum machst Du nun dieses Informationsprojekt wie man seine Immobilie an den Staat vermieten kann und gibst deine Erfahrungen kostenlos weiter?

Fabian: Zum einen möchte ich mit den Vorurteilen aufräumen, die gegenüber den Flüchtlingen existieren. Zum Anderen habe ich auch in meinem persönlichem Umfeld schon Freunden zu Ihrer ersten Immobilie verholfen. Es macht mir Freude, wenn Leute von meinen Erfahrungen profitieren können. Mir persönlich war das gar nicht bewusst, bis ein Freund mir sagte: „Hey, Du musst das Leuten mitteilen, um andere Menschen zu motivieren mit Immobilienvermietung Geld zu verdienen und dabei gleichzeitig auch etwas Gutes zu tun“.

Daraus entstand www.immobilievermieten.info. Auf dieser Seite kann sich jeder eintragen und meinen kostenlosen Erfahrungsbericht herunterladen. Ich arbeite auch ständig an neuen Themen für kostenlose E-Mails, da das Feedback von den Lesern Fragen aufwirft, die ich bei Zeiten beantworten möchte.

Der Aspekt, dass es dabei auch um einen guten Zweck geht, wurde mir ehrlich gesagt erst so richtig bewusst, nachdem die ersten Menschen in meinen Häusern lebten und mir mitteilten wie glücklich sie nun sind endlich angekommen zu sein.

Immoanleger: Das erklärt auch die Frage, ob es moralisch vertretbar ist, an Flüchtlinge zu vermieten und Geld zu verdienen!

Fabian: Absolut und darüber hinaus kümmern wir uns auch um die Flüchtlinge. Das wird auch in gewisser Art und Weise vom Staat verlangt.

Beispiele dafür wären die Einführung in das neue Umfeld. Fragen wie:  „Wo kann ich einkaufen?“, „Wo geht der bus?“ bis hin zu: „Wie bediene ich die Heizung?“.

Immoanleger: Wie schaffst du es dennoch „frei“ und „unabhängig“ zu leben und in deinem Fall zu Reisen?

Fabian: Das Budget erlaubt es mir für Hausmeister und Sozialdienst Leute einzustellen. Somit gibt es in meinem Fall persönliche Ansprechpartner vor Ort!

Und auch der Staat ist natürlich behilflich und die Integrationsstellen der Regierung helfen auch vor Ort bei Fragen der Flüchtlinge.

Im Grossen und Ganzen hat es sich im letzten Jahr eingespielt und die gesammelten Erfahrungen werden von mir niedergeschrieben und in funktionierende Prozesse umgewandelt. Diese Informationen möchte ich wiederum gerne weitergeben, um anderen Menschen die Mühen zu sparen und die bestehenden Fragen zu beantworten.

Immoanleger: Was verdient man so an einer Vermietung seiner Immobilie an den Staat? Und wie langfristig ist das Thema aktuell?

Fabian: Bei guter Organisation gehe ich von einem Minimum von 30% mehr Mieteinnahme aus als bei gewöhnlicher ortsüblicher Miete. Das ist wie gesagt von Ort zu Ort unterschiedlich. Je nachdem welche Modelle der Mietverträge bei der jeweiligen Regierung vergeben werden.

Das Thema Unterkünfte für Flüchtlinge gab es bereits vor dem großen Flüchtlingsansturm 2015 und das Thema Migration wird es auch weiterhin geben.

Meine Erfahrungen zeigen, dass Mietverträge von einem Jahr bis zu 10 Jahren möglich sind. Das gibt auch eine gewisse Planungssicherheit und Spielraum für individuelle Strategien, die man bei der Vermietung dann anwenden kann. Je nachdem wie man persönlich gerade aufgestellt ist, kann man sich anhand seiner Immobilie oder zukünftigen Immobilie mit diesem Thema mehr Sicherheit erarbeiten.

In meinem Fall, mehr Freiheit und Zeit für Familie und Reisen. Wiederum andere sehen es einfach nur als sichere Geldanlage. Jeder wie er möchte, aber im Endeffekt ist das Rad schon erfunden. Wie man durch das Vermieten an den Staat 30 % mehr verdient möchte ich gerne auf meiner Webseite mit anderen teilen. Den kostenlosen Erfahrungsbericht gibt es dort.

Immoanleger: Das ist ein sehr interessantes Thema. Vielen Dank Fabian für das tolle Interview und deine Erfahrungen! Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg mit deinen Investitionen und Vermietungen.

Fabian: Sehr gerne!

Über Fabian Zimmermann:
fabian-zimmermannFabian vermietet mittlerweile erfolgreich mehrere Immobilien an den Staat, zur Unterbringung von Flüchtlingen. Dadurch baut er Wohlstand für „Morgen“ auf, hat aber die Möglichkeit, im heute sein Leben zu leben. Für mehr Informationen über seine Strategie, die Vermietung von Immobilien an den Staat, besuche seine Website oder schreib ihm ein Kommentar unterhalb dieses Artikels. Seinen kostenlosen Erfahrungsbericht kannst du unter www.immobilievermieten.info herunterladen.

Falls du Fragen zu diesem Thema hast oder dein Feedback da lassen möchtest, schreib einfach unter diesem Artikel ein Kommentar. Fabian und ich werde sehr gerne deine Fragen beantworten.

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