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Immobilienstandorte: Gewerbeimmobilien in Berlin boomen

Gewerbeimmobilien in Berlin

Berlin bleibt weiterhin eine lebendig pulsierende Metropole.

Und das gilt nicht nur für die Tourismusbranche (7,7 Millionen Touristen mit nahezu 17 Mio. Übernachtungen im Jahr 2016) oder den Wohnimmobilienmarkt in der deutschen Hauptstadt. Auch der Gewerbeimmobilienmarkt konnte zuletzt von den Entwicklungen profitieren und ein Ende scheint nicht in Sicht zu sein.

Das zeigt auch der Immobilienmarktbericht Berlin 2016/2017 der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen.

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Berlin ist ein Magnet für Unternehmer und Investoren

Die Internationalität Berlins ist sprichwörtlich. Die dynamische Großstadt ist auch attraktiv für Investoren und Unternehmen aus dem Ausland, die bereits stark auf dem Berliner Markt mitmischen.

Das hat auch Auswirkungen auf die Immobilienpreisentwicklung:

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Die Preise sind zwar in den vergangenen Jahren stark gestiegen, aber bewegen sich noch immer deutlich unterhalb von denen in München, Düsseldorf oder Hamburg – wobei die Betonung auf „noch“ liegt.

Berlin hatte schon immer den Vorteil, dass hier ein unverwechselbares Flair herrscht, das viele internationale Kreative und Gründer anzieht, die Lebenshaltungskosten aber im europäischen Vergleich auch sehr niedrig bleiben.

Deutschland war 2016 nach den USA und Großbritannien das drittgrößte Ziel von Auslandsinvestitionen mit 27 Mrd. $ für deutsche Immobilien. Davon gingen alleine 10,3 Mrd. $ in die Region Berlin-Brandenburg.

Gewerbeimmobilienflächen in der Hauptstadt

Unter einer Gewerbeimmobilie versteht man grundsätzlich nicht nur Büroflächen, sondern auch Einzelhandelsflächen sowie Lager- und Logistikimmobilien des Handels.

In der Hauptstadt heißt das gegenwärtig in Zahlen: 21 Millionen Quadratmeter Bürofläche und zusätzlich mehrere Millionen Quadratmeter Einzelhandels- und Lagerflächen.

Im Durchschnitt zahlt man derzeit 15,50 Euro Mietpreis pro Quadratmeter im Ostteil der Stadt, im Westen liegt er bei 33,50 Euro pro Quadratmeter. Diese Zahlen sind natürlich nicht in Stein gemeißelt, sondern werden in besonders begehrten Lagen noch weit übertroffen.

Wer in das Geschäft mit Gewerbeimmobilien in Berlin einsteigen will, sollte sich Expertenwissen zunutze machen, und sich beraten lassen, welche Lagen in Zukunft dazugewinnen werden und wo sich ein Investment langfristig lohnt – dazu rät Jürgen Michael Schick, Geschäftsführer von MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN.

Die Einschätzung von Experten hilft dabei, Risiken zu vermeiden und schneller ans Ziel zu kommen.

Besonders Medien- und Kulturschaffende fragen Gewerbeimmobilien nach

Eine Besonderheit auf dem Berliner Markt sind die vielen Gewerbemieter aus der aus der Kreativ- und Medienbranche.

Viele Start-ups zieht es in die gefragten Lagen, in besondere Objekte wie Fabriklofts oder ehemalige Industrieanlagen mit authentischem Charakter und Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung. Aber auch etablierte Unternehmen, die es sich nicht nehmen lassen wollen, in der deutschen Hauptstadt zumindest eine Repräsentanz zu unterhalten, heizen den Markt für Gewerbeimmobilien mit an.

Für diese zählt auch die Adresse und Lage der Gewerbeimmobilie. Auch aus diesem Grund erreichte im Jahr 2016 der Nettoumsatz von Büroflächen in Berlin eine Rekordhöhe von 880.000 Quadratmetern.

B- und C-Lagen holen auf

Trotz dieser Situation sollte man B- und C-Lagen nicht unterschätzen, wenn man investieren will und langfristig denkt.

Die Attraktivität der bisherigen Premiumlagen wird so schnell nicht nachlassen, aber dafür werden zunehmend Gewerbeimmobilien in B- und C-Lagen interessant, es wird überall saniert und entwickelt. Potenzielle Kunden für diese Objekte sind zum Beispiel Unternehmensgründer oder Start-ups, die sich nicht sofort ein ausgebautes Industrieloft am Potsdamer Platz leisten können, aber trotzdem in Berlin vertreten sein möchten.

Davon einmal abgesehen ist Berlin schon immer ein dynamischer Markt gewesen: Kieze und Stadtteile ändern sich kontinuierlich, und Lagen, die vor zehn Jahren noch unattraktiv waren, gewinnen neue Relevanz auf dem Markt.

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