Doppelhäuser sind eine beliebte Wohnoption für Baufamilien, die gleichermaßen Wert auf gute Nachbarschaft und ausreichend Privatsphäre legen.
Sie bieten nicht nur eine Vielzahl unterschiedlicher Konstellationen hinsichtlich der Nutzung, sondern vereinen unmittelbare Kostenvorteile mit langfristigen Einsparpotenzialen.
Wie aber definiert sich ein Doppelhaus? Nachfolgend geben wir Antwort auf diese Frage, nennen die vielen Vorteile und grenzen das Doppelhaus gegenüber alternativen Häusern mit zwei Wohneinheiten ab.
Was ist ein Doppelhaus?
Vereinfacht dargestellt handelt es sich bei einem Doppelhaus um ZWEI Einfamilienhäuser, welche unmittelbar aneinander angrenzen.
Beide Haushälften können gespiegelt identisch miteinander sein, jedoch sind auch unterschiedliche Entwürfe bis hin zur deutlich versetzten Bauweise möglich.
Wichtig per Definition ist, dass beide Haushälften eine Einheit bilden, das heißt, sie teilen sich in der Regel eine gemeinsame Wand.
Sie können entweder von zwei verschiedenen Eigentümern bewohnt werden oder von einer Familie, die beide Hälften besitzt und nutzt.
Ein wesentlicher Unterschied zum Mehrfamilienhaus ist, dass es sich bei einem solchen um EIN Gebäude handelt, welches mehrere separate Wohneinheiten besitzt.
Sie sind häufig durch einen gemeinsamen Eingang miteinander verbunden, während das Doppelhaus über jeweils separate Eingänge verfügt.
Hauswand als Grundstückgrenze
In den meisten Fällen markiert die gemeinsame Hauswand des Doppelhauses die Grenze der Grundstücke.
Alternativ ist es möglich, das Grundstück nicht zu teilen. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn eine Familie beide Haushälften bewohnt oder eine Hälfte selbst nutzt und die andere vermietet.
Ebenso können zwei unterschiedliche Besitzer der jeweiligen Hälften gemeinschaftliche Eigentümer des Grundstücks sein.
Vorteile eines Doppelhauses
Neben der zuvor erwähnten Flexibilität bei der Nutzung, bietet ein Doppelhaus großen Spielraum hinsichtlich der individuellen Gestaltung der beiden Hälften.
Da die Bewohner nur eine Wand mit ihren Nachbarn teilen – und häufig über einen jeweils eigenen Garten verfügen – ist ein hohes Maß an Privatsphäre garantiert.
Gleichzeitig können sich nachbarschaftliche Beziehungen entwickeln.
Alternativ kann das Doppelhaus als Mehrgenerationenhaus fungieren und beispielsweise Eltern und ihren erwachsenen Kindern ein „gemeinsames“ und zugleich zwei klar voneinander abgegrenzte Zuhause bieten.
Geringe Bau- und Betriebskosten
Sofern zwei Parteien gemeinsam ein Doppelhaus bauen, werden der Preis für das Grundstück, die Erschließungskosten und ein Teil der Baunebenkosten zwischen beiden aufgeteilt.
Die gemeinsame Wand reduziert die Kosten pro Wohneinheit nicht nur direkt, sondern auch langfristig: Die Wärme- und Schallisolation reduziert Heiz- und Energiekosten nachhaltig.
Fertighaus-Vorteile on Top – Effizient, kosteneffektiv und qualitativ hochwertig
Die Vorteile der Fertighausbauweise harmonieren in besonderem Maße mit dem Doppelhaus.
Dank der witterungsunabhängigen Vorfertigung reduziert sich die Bauzeit erheblich.
So wurde das Haus „Marbella“, welches diesen Artikel schmückt, vom deutschen Fertighaus-Pionier GUSSEK HAUS in weniger als einem halben Jahr gebaut.
Sofern beide Haushälften identisch zueinander sind, können die einzelnen Elemente einfach dupliziert werden, wodurch die Effizienz der Fertigung zusätzlich gesteigert wird.
Auf der Baustelle können die Einheiten dann gleichzeitig errichtet werden.
Unabhängig davon sind individuelle Anpassungen jederzeit möglich.
Baufamilien profitieren zudem von einer hohen Kostenkontrolle und sind geschützt vor Materialverteuerungen und steigenden Lohnkosten.
Eine Festpreisgarantie fixiert diese Sicherheit ab dem Tag der Vertragsunterzeichnung für alle beteiligten Parteien.
Wer sich für ein Doppelhaus in Fertigbauweise entscheidet hat also mindestens doppelten Grund zur Freude.
