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Kryptowährungen sind auf dem Weg umweltfreundlicher zu werden

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Kryptowährung: Dies ist in der Tat kein Fremdwort mehr.

Währungsarten wie Bitcoin und andere Kryptowährungen sind klar auf dem Vormarsch, spielen in der heutigen Zeit sogar eine wichtige Rolle. Ein nennenswertes Beispiel in dieser Hinsicht ist der Faktor, dass mit El Salvador bereits ein Land auf diesem Planeten zugestimmt hat, den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel zu akzeptieren.

Ein massiver Schritt für alle Kryptowährungen, nicht nur für den Bitcoin, wobei dieser davon natürlich am meisten profitiert. Es gibt jedoch ein wichtiges Thema rund um diese Währungen und das ist die Belastung der Umwelt beim Abbau.

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Hierbei werden große Mengen Strom verbraucht und dies wird dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen immer wieder zum Imageverhängnis.

Ist das stromverbrauchende Mining wirklich nur ein Imageproblem?

Natürlich trägt es dazu bei, dass Bitcoin und Co. Probleme mit dem Image haben und dies zeigt sich gerade in Deutschland. Hier sind die Menschen zum Großteil umweltfreundlich eingestellt und das gesamte Land versucht, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen.

Der hohe Stromverbrauch beim Minen von Kryptogeld ist da natürlich kein positiver Faktor für diese Menschen. Sie fordern, dass das Mining von Kryptowährungen in den nächsten Jahren schnell und effektiv umweltfreundlicher werden soll.

Eine Forderung, welche von den Verantwortlichen wahrgenommen wird und es wird auch bereits nach Lösungswegen gesucht, denn ein solches Imageproblem kann auf lange Sicht dazu führen, dass Kryptogeld nicht in der Lage sein wird, den großen Sprung im Finanzbereich zu schaffen.

Die folgenden drei Energiearten kommen somit immer wieder ins Gespräch, wenn es um die Schaffung von besseren Abbaubedingungen bei Kryptogeld geht:

  • Windenergie
  • Wasserenergie
  • Solarenergie

Erneuerbare Energien werden den Kryptowährungen gut tun und für einen Imageaufschwung sorgen

An dieser Stelle muss man vorsichtig sein. Insgesamt verfügen Kryptowährungen über ein gemischtes Image.

Es gibt viele Befürworter und Gegner. Letztere bemängeln in erster Linie die umweltfeindliche Abbauweise, aber auch den Fakt, dass die Transaktionen bei zahlreichen dieser Währungen nicht ordentlich nachverfolgt werden und es keine einheitliche gesetzliche Regelung gibt, wie man mit diesen Währungen umzugehen hat. Beides sind zugegeben wichtige Punkte und daher bedarf es in beiden Fällen eine Aufarbeitung.

In Bezug auf die Gesetze kann letztlich nur die Politik eingreifen, aber wenn es um den Schutz der Umwelt geht, so liegt es auch an jenen Menschen, die Kryptowährungen abbauen, einen neuen Ansatz zu wählen.

Tatsächlich wird es mit erneuerbaren Energien vielleicht ein wenig teurer, Kryptogeld wie Bitcoins abzubauen, aber der Imageaufschwung kann darüber hinaus enorm werden. Dies sichert auf lange Sicht wesentlich mehr Einnahmen als unwesentlich beim Strom zu sparen.

Welche Länder sprechen sich für den Trend von Kryptogeld aus?

Nicht jedes Land auf der Welt macht den Umgang mit Kryptowährungen so kompliziert, wie dies in Deutschland der Fall ist. El Salvador hat in dieser Hinsicht den ersten Schritt gewagt und den Bitcoin als Zahlungsmittel eingesetzt. Diesem Beispiel könnten in der Tat andere Länder folgen. Dies werden jedoch vermutlich keine großen Länder sein.

Schaut man sich derzeit nach Expertenmeinungen um, so tippen diese auf Länder aus Südamerika oder Afrika. Es sind daher wohl eher ärmere Länder, die über Kryptowährungen den Versuch starten werden, wirtschaftlich zu profitieren, denn es ist am Beispiel El Salvador zu sehen, dass sich dort die Bitcoinunterstützer einbringen wollen, um Profit zu erwirtschaften. Die Schaffung von Unternehmenniederlassungen könnten die Folge sein und das ist für jene Länder natürlich besonders interessant.

Zum jetzigen Zeitpunkt muss man allerdings dazu sagen, dass es noch nicht sicher ist, ob der Schritt von El Salvador auf lange Sicht auch tatsächlich ein erfolgsversprechendes Konzept darstellt oder die Euphorie schnell abflachen wird. Daher wird man die Lage im Land für die nächsten 1-2 Jahre beobachten und sehen, welche Folgen diese Maßnahme für ganz El Salvador, aber auch für den Bitcoin hat.

Keine Zukunft ohne ein Umdenken

Wenn Kryptowährungen aber auch in den größeren Wirtschaftsländern auf der Welt Fuß fassen sollen, dann ist es unbedingt notwendig, dass ein Umdenken stattfindet.

So wie es derzeit vollführt wird, haben Kryptowährungen zu viele Hürden in ihrem Weg, eine ernsthafte und vor allem langfristige Alternative zu Bargeld und Kartenzahlung zu werden. Umweltfreundlicher zu werden ist daher unbedingt das Ziel Nummer eins.

Es gilt demnach, nicht dort zu minen, wo der Strom besonders billig ist, wie in vielen asiatischen Ländern oder auch in Kanada, es geht darum, den hohen Stromverbrauch ein wenig durch die Nutzung von erneuerbaren Energien zu rechtfertigen. Dies wäre in der Tat ein guter Schritt, um mehr Aufwärtstrends beim Image zu erleben.

Es wird zudem spannend, ob auch die Politik in großen Wirtschaftsländern wie den USA, China oder auch Deutschland und Russland mehr auf die Kryptowährungen eingehen werden oder hier die Akzeptanz eher gering bleibt. Auch dieser Punkt wird entscheidend sein, um die Zukunft von Kryptogeld erfolgreich zu gestalten.

Die Zukunft von Kryptogeldarten auf der Welt

Der Werdegang von Bitcoin und anderen Kryptogeldarten ist erstaunlich. Man darf an dieser Stelle nicht vergessen, dass es Kryptogeld noch nicht lange gibt und dennoch wird es bereits überall auf der Welt genutzt. Allerdings besteht ein großes Problem.

Zurzeit gelten diese Währungen oft noch als Spekulationsobjekte und nicht jeder ist in der Lage, sich aufgrund der schwankenden Preise Bitcoins oder andere Währungen dieser Art zu kaufen. Es braucht ein gewisses Grundkapital, um zum Beispiel mit Bitcoins erfolgreich zu werden. Wenn dieses Grundkapitel nicht vorhanden ist, so steht dem Erfolg einiges im Weg.

Da viele Kryptowährungen aber immer wertvoller werden, stellt sich die Frage, ob die Geschichten von Krpto-Millionären über Nacht bald der Vergangenheit angehören werden und diese Währungen nur etwas für ohnehin reiche Menschen werden. Auch dies wäre ein Imageschaden und es gilt, diesen Umstand zu verhindern.

Die Zukunft der Kryptogelder ist also schwierig vorherzusagen. Es könnte eine unglaubliche Erfolgsgeschichte werden. Möglicherweise bezahlen in 20-30 Jahren zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt mit Bitcoin und Co.. Gleichzeitig könnten sich selbst gemachte Probleme negativ auf diese Währungen auswirken. Die Zukunft wird mehr Einsicht darüber ergeben, wie sich der Weg von Kryptowährungen erstrecken wird.

Der nächste Schritt ist mit Sicherheit erst einmal die Umgestaltung des Denkens in Sachen Stromverbrauch und der Verwendung der Stromarten.

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